Im Web zählt noch mehr als im Print: Je kürzer desto prägnanter. Und noch mehr als im Print haben nur kurze Texte und kurze Sätze eine Chance gelesen zu werden. Halten Sie sich die Erkenntnisse des Eye-Trackings vor Augen und entrümpeln Sie Ihre Sätze!
Im Web zählt noch mehr als im Print: Je kürzer desto prägnanter. Und noch mehr als im Print haben nur kurze Texte und kurze Sätze eine Chance gelesen zu werden. Halten Sie sich die Erkenntnisse des Eye-Trackings vor Augen und entrümpeln Sie Ihre Sätze!
In vier Durchgängen straffen Sie Ihre Sätze:
- Nur ein Gedanke pro Satz
- Einschübe und Nebensätze entfernen
- Füllwörter und Phrasen (es gibt davon mehr als man denkt!) weglassen.
- Satzlänge maximal 12 Wörter
Fällt Ihnen das schwer, weil es noch so viel Wichtiges zu sagen gibt? Dann denken Sie daran: Was Sie tun ist klasse! Die Betonung liegt auf “tun”. Stellen Sie einfach dar, wofür und wie sie Hilfe leisten. Es reicht ihr Tun, und wer davon profitiert, kurz zu beschreiben.
Neben Kürze und Klarheit gibt es noch eine weitere Eigenschaft eines funktionierenden Online-Textes. Dazu aber morgen mehr.
Über den Autor
Dr. Oliver Viest
Geschäftsführer, zertifizierter Gemeinwohl-Berater (GWÖ) und ehemaliges Vorstandsmitglied der Gemeinwohl-Ökonomie Baden-Württemberg. Dozent mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit und CSR an der HfWU Nürtingen-Geislingen. Begleitet mittelständische Unternehmen, kommunale Betriebe und soziale Träger bei der Gemeinwohl-Bilanzierung, bei ihrer Transformations- und Nachhaltigkeitsstrategie sowie bei der Markenentwicklung und Kommunikation.
Alle artikel von: Dr. Oliver Viest
Telefon: +49 (0) 711 414 142 31 | E-Mail: ov@emfaktor.de
