Ein Frisörbesuch in Japan ist ein kleines Abenteur, vor allem wenn niemand Englisch spricht. Ich hoffe, dass der Name Programm ist und gehe zu “Viel Glück” auf der Sanjo-dori in Kyoto. Für alle Fälle habe ich meine Kamera dabei, um zu zeigen, wie ich noch vor 6 Wochen aussah. Ich gerate an einen Meister seines Fachs, auch wenn ich zwischenzeitlich befürchte, mir eine Mützensammlung zulegen zu müssen.
Ein Frisörbesuch in Japan ist ein kleines Abenteur, vor allem wenn niemand Englisch spricht. Ich hoffe, dass der Name Programm ist und gehe zu “Viel Glück” auf der Sanjo-dori in Kyoto. Für alle Fälle habe ich meine Kamera dabei, um zu zeigen, wie ich noch vor 6 Wochen aussah. Ich gerate an einen Meister seines Fachs, auch wenn ich zwischenzeitlich befürchte, mir eine Mützensammlung zulegen zu müssen.
Schon beim Haarewaschen bekomme ich eine kräftige Kopfmassage verpasst. Beim Schneiden verwendet Taka samuraimäßig eine Spezialschere und dünnt die Haare aus, damit der Schnitt besser zur Geltung kommt. Im Prinzip habe ich nichts gegen dieses Vorgehen, aber diesmal bin ich etwas besorgt. Unglaublich, wieviel Wolle er da von meinem Kopf holt. Ich hoffe inständig, dass er noch etwas übrig lässt.
Einen Blick in den Spiegel und ich bin glücklich mit dem Ergebnis. Noch glücklicher macht mich die Tatsache, dass ich dieses kleine Wagnis eingegangen bin. Am glücklichsten bin ich darüber, dass ich überhaupt in dieses Land reisen durfte!