Dramatische Haushaltslage, leere Kassen: Ist bei der öffentlichen Hand wirklich nichts mehr für gemeinnützige Organisationen zu holen? Wer aufmerksam die Tagespresse verfolgt, kann erkennen, dass sich mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit und durchdachter Interessenvertretung auch bei Städten, Kommunen, Bezirkskörperschaften, Ländern und Bund neue Zuschüsse erschließen lassen.
Dramatische Haushaltslage, leere Kassen: Ist bei der öffentlichen Hand wirklich nichts mehr für gemeinnützige Organisationen zu holen? Wer aufmerksam die Tagespresse verfolgt, kann erkennen, dass sich mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit und durchdachter Interessenvertretung auch bei Städten, Kommunen, Bezirkskörperschaften, Ländern und Bund neue Zuschüsse erschließen lassen.
Zusätzlich gibt es immer wieder neue Förderprogramme zur Finanzierung von innovativen Projekten zu politischen Trendthemen. Zur Zeit sind dies etwa Frühkindliche Erziehung, Inklusion, bürgerschaftliches Engagement, Co2 Reduktion. Da kann eine örtliche Tafel den Gemeinderat von einem monatlichen Mietzuschuss überzeugen, Bundesländer wie Bayern oder Niedersachsen gründen öffentliche Förderstiftungen für den Aufbau der Hospizarbeit oder auf Bundesebene werden neue Förderprogramme für Klimaschutzprojekte und energetische Sanierungen von gemeinnützigen Organisationen aufgelegt.
In vielen Gesprächen mit Seminarteilnehmern und Beratungskunden habe ich beobachtet, dass viele gemeinnützige Organisationen dabei Ihre Einflussmöglichkeiten unterschätzen. Analysieren Sie systematisch mit welchen Aktivitäten und Projekten Sie die öffentliche Hand entlasten können und wie Sie öffentlicher Überzeugungsdruck erzeugen lässt. Es lohnt sich – die öffentliche Hand ist nach wie vor der mit Abstand am größten finanzielle Förderer des gemeinnützigen Sektors!
Der Autor ist Geschäftsführer der Agentur Förder-Lotse, spezialisiert auf die Akquise von Fördermitteln. Gemeinsame Fördermittel-Seminare von <em>faktor und Förder-Lotse können Sie jetzt hier buchen.