Sagen Sie, was Sie mit Ihrer Kampagne erreichen wollen. Ihr Ziel muss so konkret sein, dass sich Ihre Kampagne daran messen lassen kann. Damit beweisen Sie übrigens auch den Mut zu scheitern.
Sagen Sie, was Sie mit Ihrer Kampagne erreichen wollen. Ihr Ziel muss so konkret sein, dass sich Ihre Kampagne daran messen lassen kann. Damit beweisen Sie übrigens auch den Mut zu scheitern.
Nur wenn Sie ein eindeutiges, realistisches und kurzfristig erreichbares Ziel definieren, haben die Menschen Lust sich mit Ihnen zu engagieren. Sie wollen am Liebsten die ganze Welt retten? Dann brechen Sie die Weltrettung einfach in Teilziele herunter und definieren Sie für eines davon (beachten Sie Tipp 1 und 2!) Ihre Kampagne.
Die präzise Definition des Zieles kann eine Herausforderung sein. Es darf nicht zu trivial sein (1.000 Unterschriften) aber auch nicht zu weit weg liegen. Es muss sich zunächst groß anhören, aber am Besten auch einen Hebel definieren. Das lässt das eigene Engagement effizient erscheinen (“schon X Briefe bewegen Ihren Abgeordneten!”)
10.000 Unterschriften zu sammeln ist übrigens noch kein Ziel. Ein Ziel ist es hingegen, damit einen politischen Beschluss zu verhindern.
Es gibt zwei wichtige Gründe weshalb die Zieldefinition für den Erfolg der Kampagne so wichtig ist:
- Die Drohung des Scheiterns: Wenn nicht genügend Menschen mitmachen wird nichts draus. Das baut Druck auf die potentiell Engagierten auf.
- Das erkennbare Erfolgsergebnis: Die Zielerreichung scheint realistisch. Es wird wahrscheinlich, dass die Engagierten Teil einer Erfolgsgeschichte werden.
Wenn Sie Ihrem Ziel zudem noch eine enge zeitliche Komponente geben, sorgen Sie für eine erhöhte Aufmerksamkeit . Bewährt haben sich Kampagnenzeiträume von drei Wochen. Dauert die Kampagne zu lange, ebbt die mediale Aufmerksamkeit schnell ab.