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Schamong: Kaffee fürs GemeinwohlProjekt

CSR & Nachhaltigkeit
Schamong: Kaffee fürs Gemeinwohl

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Das in Köln verwurzelte Traditionsunternehmen Schamong macht sich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit – aus der tiefen Überzeugung, damit einen Beitrag für Mensch und Umwelt zu leisten. Wir haben das Team bei der Analyse des eigenen Handelns begleitet und unterstützen bei der nachhaltigen Ausrichtung und der Kommunikation.

Was bedeutet Nachhaltigkeit und wo leistet das Unternehmen bereits einen besonderen Beitrag? Mit dieser Frage begann ein mehrmonatiger Prozess, bei dem wir gemeinsam mit Mitarbeitenden und Geschäftsführung die Auswirkungen des mittelständischen Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft analysierten und dokumentierten: Wo und wie werden die Kaffeebohnen eingekauft, wird mit regenerativer Energie geröstet, wie fair werden Kund*innen und Mitarbeitende behandelt, inwieweit engagiert sich das Unternehmen für die Gesellschaft? Als Analyse- und Berichtsrahmen nutzten wir die Gemeinwohl-Bilanz.

Röstmeister Carlo Graf von Bülow in Aktion. Der Kaffee kommt bei Schamong von Kleinerzeuger*innen und Kooperativen. Die Röstmaschinen laufen mit Gas, der Einsatz von grünem Wasserstoff wird geprüft. Röstmeister Carlo Graf von Bülow in Aktion. Der Kaffee kommt bei Schamong von Kleinerzeuger*innen und Kooperativen. Die Röstmaschinen laufen mit Gas, der Einsatz von grünem Wasserstoff wird geprüft.

Es zeigte sich: Vieles tut das Familienunternehmen bereits im Sinne des Gemeinwohls, einige Themen und Sichtweisen waren für die Geschäftsführung hingegen neu. Während die Rösterei beispielsweise seit jeher viele gemeinnützige Initiativen unterstützt, hat sie im Rahmen des Prozesses erstmalig ihren ökologischen Fußabdruck erhoben. Auch führte die Berichterstellung zu einem intensiveren Austausch mit den Erzeuger*innen. Dokumentiert ist das Ergebnis in einer auditierten Gemeinwohl-Bilanz, veröffentlicht auf der Website von Schamong.

Der persönliche Kontakt zu Produzent*innen und Kaffee-Expert*innen anderer Länder ist Heribert Schamong (rechts im Bild) wichtig. Hier teilt er sein Wissen mit Röstern aus Peru. Der persönliche Kontakt zu Produzent*innen und Kaffee-Expert*innen anderer Länder ist Heribert Schamong (rechts im Bild) wichtig. Hier teilt er sein Wissen mit Röstern aus Peru.
Nach dem erfolgreichen Audit: Gemeinwohl-Auditor Michael Pelzl, Geschäftsführer Heribert Schamong und Berater Dr. Oliver Viest (von links). Nach dem erfolgreichen Audit: Gemeinwohl-Auditor Michael Pelzl, Geschäftsführer Heribert Schamong und Berater Dr. Oliver Viest (von links).

Damit ist der erste Schritt zu mehr Transparenz und einer nachhaltigen Ausrichtung getan. In der Öffentlichkeit ist Schamongs Gemeinwohl-Bilanz zum Gesprächsthema geworden. Der Geschäftsführer ist häufig angefragter Gast für Talkrunden und Konferenzen und kann so das Vertrauen in die Marke Schamong weiter stärken und den Kundenkreis erweitern. Sein Fazit zur Bilanzierung: “Die Gemeinwohl-Matrix ist eine gute Messlatte, um Entwicklungspotenzial aufzuzeigen. Sie ist wie eine Leitplanke, die die Richtung weist. Als Unternehmer muss man vorausschauend handeln.”

Mit unserer Arbeit für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft BW unterstützen wir diese UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG):

 

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Ausgezeichnet

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