Die umstrittene Enthüllungs-Plattform WikiLeaks ist seit zweit Tagen ein Musterfall einer Online-Fundraising-Schlacht. Aktuelles Ergebnis: Knapp eine Million Fans gibt es bereits in der minütlich wachsenden Facebook-Community der Plattform. Die Ereignisse überschlagen sich, seitdem Paypal am Samstag auf Druck der Amerikanischen Regierung die Spendenmöglichkeit an die Organisation deaktiviert hat.
Die umstrittene Enthüllungs-Plattform WikiLeaks ist seit zweit Tagen ein Musterfall einer Online-Fundraising-Schlacht. Aktuelles Ergebnis: Knapp eine Million Fans gibt es bereits in der minütlich wachsenden Facebook-Community der Plattform. Die Ereignisse überschlagen sich, seitdem Paypal am Samstag auf Druck der Amerikanischen Regierung die Spendenmöglichkeit an die Organisation deaktiviert hat.
Die Zeichen schienen einige Stunden lang nicht gut zu stehen für WikiLeaks. Die Plattform war vom Netz getrennt und unter der .org Domäne nicht mehr erreichbar, bevor sie mit Schweizer Adresse www.wikilieaks.ch wieder auftauchte. Am Samstag blockierte Paypal eingehende Spenden an die Organisation. Doch die Community schlägt zurück: Minütlich wächst die Anhängerschaft von WikiLeaks auf deren offiziellen Facebook-Seite, es werden alternative Zugänge zu deren Konten eingerichtet und zahlreiche Inititativen rufen nun zu Spenden auf und sammeln selbst Geld, beispielsweise über Amazon-Verkäufe. WikiLeaks kommt derzeit nicht mit dem Versenden von Spendenbelegen hinterher. Mehr zum aktuellen WikiLeaks Fundraising folgt.