Kinder und Jugendliche gehen heute ganz selbstverständlich mit digitalen Medien um. Sie tippen in Rekordgeschwindigkeit SMS, sind gleichzeitig in fünf verschiedenen Social Networks aktiv und richten Papa zuhause den Computer ein. Alles prima, wenn nur nicht die gewaltverherrlichenden und pornographischen Inhalte das Web so unsicher machen würden.
Kinder und Jugendliche gehen heute ganz selbstverständlich mit digitalen Medien um. Sie tippen in Rekordgeschwindigkeit SMS, sind gleichzeitig in fünf verschiedenen Social Networks aktiv und richten Papa zuhause den Computer ein. Alles prima, wenn nur nicht die gewaltverherrlichenden und pornographischen Inhalte das Web so unsicher machen würden.
Das Thema “Kinder und Internet” kommt auf der diesjährigen re:publica immer wieder zur Sprache. Zum einen wird heftig über die umstrittenen Kennzeichnungspflichten und Sperrverfügungen diskutiert. Zum anderen werden unter der Rubrik re:learn aber auch zahlreiche Konzepte vorgestellt, die zeigen, wie förderlich der Umgang mit digitalen Medien sein kann.
Die Kaiserin-Augusta-Schule in Köln macht es vor. Das Gymnasium betreibt zu Unterrichtszwecken 16 Blogs und 1 Wiki. Die Lehrer machen fast durchweg gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Web 2.0 Applikationen im Unterricht. Die Schüler sind motivierter und sorgfältiger, wenn sie wissen, dass ihre Hausaufgaben online jeder mitlesen kann. Auch so manches unentdeckte Talent kommt dabei zum Vorschein. Da staunen selbst die Lehrer.
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