Wie wichtig ist ein einheitliches Fundraising-Logo? Wiedererkennbarkeit und ein professionelles Äußeres sind bei allen Arten des Fundraisings wichtig. Je nach Projektgröße muss es aber nicht gleich ein Logo sein.
Wie wichtig ist ein einheitliches Fundraising-Logo? Wiedererkennbarkeit und ein professionelles Äußeres sind bei allen Arten des Fundraisings wichtig. Je nach Projektgröße muss es aber nicht gleich ein Logo sein.
Auch wenn ein Logo ein komprimiertes Symbol ist, in dem die Botschaft Ihres Projektes wie durch ein Brennglas auftauchen kann: Ein Logo bedeutet Arbeit und Kosten. Und ein unprofessionelles Logo (auch der Laie erkennt ein solches!) kann auch für mangelnde Seriosität eines Projektes stehen. Es kann im schlimmsten Fall das Gegenteil von dem verursachen, für das es ursprünglich konzipiert war.
Wenn Geld und Talent nicht ausreichen, kann Gemeinde-Fundraising auch ohne grafische Wort-Bild-Marke funktionieren. Ein Schriftzug mit dem Projektmotto kombiniert mit einer Leitfarbe tut es auch. Zum Beispiel „Wir retten unsere Kirche“, „Unser Gemeindehaus – ein Ort für uns“ Wenn Aktionen oder Projekte einen festen Namen haben, können sie vom potenziellen Spender leichter zugeordnet werden. Ein solches Motto ist ein aktivierendes Moment und eine Chance, deutlich zu machen, an welcher guten Sache die Menschen sich beteiligen können. Aber auch ein Motto liegt nicht auf der Straße. Nutzen Sie schon die Entwicklung eines Mottos, um Ihr Team ins Boot zu holen. Versuchen Sie gemeinsam die Botschaft zu fokussieren. Das macht Spaß, weckt ungeahnte Talente und wird bereits in den ersten Schritten Ihr Team voranbringen. Und: Das Motto ist bereits bei allen Teilnehmern lebendig geworden!
Das Motto ist fertig? Bedenken Sie, dass ein Motto oder ein Logo seine Stärke erst in der Wiederholung entfaltet. Auch wenn Sie es irgendwann selbst nicht mehr hören und sehen wollen: Je öfter Ihr Motto oder Logo erscheinen, desto einprägsamer ist Ihr Anliegen.
In vielen Fällen bringt die Fundraising-Aktion ihren Namen übrigens bereits mit. Die Kirche hat einen Namen, der Diakon wird in dieser Kirchengemeinde angestellt und so weiter. Hier kann dann einfach der Name durch eine sogenannte Subline, also eine Unter-Überschrift ergänz werden. Sie könnte beispielsweise lauten: „Unsere Martinskirche braucht eine Turmsanierung“ oder „Ein Jugendreferent für die Johanneskirchengemeinde“.
Fazit: Sie brauchen kein Fundraising-Logo, wenn Sie die Wiedererkennbarkeit und die einfache Zuordnung gewährleisten können. Wenn Sie eine langfristige Aktion mit vielen Events und entsprechenden Drucksachen (Einladungen, Briefe, Programme) planen, ist ein fester Aktionstitel bzw. eine Wortbildmarke allerdings sehr sinnvoll.
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